Mittwoch, 31. Dezember 2008

SaNa-Ausweis Sportfischer-Brevet

Ab 1. Januar 2009 ist in der ganzen Schweiz der neue SaNa-Ausweis erforderlich. Die Kantone haben aber teilweise andere Übergangslösungen ausgearbeitet. Besonders bei Tages- und Wochenpateneten gibt es kantonale Unterschiede. Darum habe ich mich entschlossen gleich das Sportfischer-Brevet zu machen. So kann ich mir sicher sein, in jedem Kanton über die vorgeschriebenen Fachkenntnisse zu verfügen. Zwar wird der SaNa-Ausweis des Anglernetzwerkes von jedem Kanton anerkannt; aber ich dachte mir: Wenn schon Prüfung, dann richtig;-)

Etwa drei Wochen vor dem Brevetierungskurs in Plasselb erhielt ich die Lerndokumentation. Im hineteren Teil dieser Lernbroschüre hat es 140 Fragen. Von diesen 140 möglichen Fragen werden am Brevetierungtest 70 zu beantworten sein. Wer 55 Fragen von den 70 gestellten Fragen richtig beantwortet, besteht das Sportfischer-Brevet. Also las ich diese Lerndokumentation zweimal komplett durch und konzentrierte mich danach auf diese möglichen 140 Fragen.

Am Abend des 14.November war der Prüfungstermin. Es waren extrem viele Fischerkollegen anwesend. Nach einem spannenden theoretischen Kursabend erhielten wir die Fragebogen. Es gab verschiedene Serien von Prüfungen mit 70 Fragen der 140 möglichen aus der Lerndokumentation. Ich füllte den Brevetierungstest aus und gab ihn dem Kursleiter ab.

Nach einigen Tagen erhielt ich erfreuliche Post: Sie haben das Scweizer-Sportfischer-Brevet mit Auszeichnung bestanden. Von den 70 gestellten Fragen haben Sie 70 richtig beantwortet!

Ich persönliche finde diese SaNa-Ausweispflicht eine gute Sache. Jeder Angler sollte sich ständig weiterbilden und nie vergessen respektvoll mit dem Fisch als Beute umzugehen.
Ein tiergerechte Handhabung mit dem Fisch und ein umweltbewusster Umgang mit den Seen und Flüssen sollte für jeden richtigen Fischer oberstes Gebot sein!








Gruss Manuel

Samstag, 6. September 2008

Sony W890i statt Forelle

Gestern war ich wieder mal an der Sense unterwegs. Die Forellen bissen nicht besonders. Gumpe um Gumpe fischte ich ab, nur einige untermässige Forellen gingen mir an die Angeln. Mit den Wattstiefeln laufe ich immer im Flussbett abwärts, um so die verdächtigen Stellen nach Forellen abzusuchen. So werfe ich keine Schatten vor mir aufs Wasser, die mich verraten könnten. Im steinigen Flussbett wirbelt man ja auch nicht verräterischen Schlamm auf. Ausserdem laufe ich so mit der Strömung abwärts, was auch körperlich weniger anstrengend ist. Wenn ich genau weiss, dass auf einer längeren Strecke keine schönen Gumpen oder Stellen folgen, verlasse ich das Flussbett und wandere auf dem Uferweg abwärts und betrete weiter unten wieder das Flussbett.

Gerade als ich wieder ins Flussbett steigen wollte, rannte ein Hund aus der Sense und stürmte knapp an mir vorbei. Ich kam ins Stolpern und ging fast kopfsvoran baden. Die Hundehalterin entschuldigte sich ganz freundlich und nahm den Hund wieder an die Leine. Ich wartet ein paar Minuten und begang diese schöne Gumpe abzufischen. Aber auch an hier biss keine Forelle. Also wollte ich in der Sense weiter abwärts watten. Doch was ist das? Etwas blitzte silbern aus der Sense. Als ich den Gegenstand aufhob, stellte ich mit Entsetzen fest, dass es mein Handy war. Es fiel mir beim Stolpern aus der Brusttasche meiner Anglerweste und lag wohl mindestens schon fünf Minuten im Wasser. Ich nahm sofort den Akku und die Sim-Karte raus und versorgte das Handy in Einzelteilen in meiner Weste.

Ohne Forelle und dafür mit defektem Handy machte ich mich auf den Heimweg. Zu Hause schaute ich mir mein Sony W890i genauer an. Es schien jetzt wieder trocken zu sein, keine Spur mehr von Feuchtigkeit oder Restwasser. In Gedanken hatte ich das Handy bereits abgeschrieben. Ich legte den Akku und die Sim-Karte wieder ein und drückte die On-Taste. Als da wiklich das Display anging und das Handy sich startet, war ich doch sehr erstaunt. Ich begang das Gerät zu testen und stellte erfreut fest, dass dieses lange Wasserbad anscheinend mein Handy doch nicht ruiniert hatte. So viel Glück hat man nicht jeden Tag!

Mein persönliches Fazit dieses Anglertages:
Hunde gehören an die Leine und Handys besser in die Innentasche!

Gruss Manuel

Montag, 25. August 2008

Schöne Eglis aus dem Greyerzersee

Seit fast einem Monat war ich gestern wieder mal am Greyerzersee. Während den Sommerferien hat der rege Bootsverkehr und die vielen Schwimmer meine Freude am See zu angeln sehr getrübt. Deshalb fischte ich in den vergangenen Wochen vermehrt an meinem Heimgewässer der Sense. Doch nach den vielen Forellen musste wieder mal etwas Anderes an den Haken.

Eigentlich wollte ich auf Zander angeln, jedoch nach dem dritten Hänger hatte ich keine Vorfächer mehr und musste meine Zanderangelei abbrechen. An die eine Rute montierte ich einen Zapfen mit dickem Rotwurm, mit der zweiten Angel "löffelte" ich mit meinem roten Mepps.

Auf Zapfen hatte ich kein Glück, nur zwei kleine Eglis nahmen den Rotwurm. Die grösseren Stachelflossen schienen heute eher weit draussen und in Grundnähe zu sein. Ich klemmte etwa 50 cm vor dem Mepps ein grosses Bleischrot, um schneller einkurbeln zu können ohne dass mein Köder zu schnell hoch kam. Nach etwa 10 Minuten hatte ich das erste Egli am Ufer; 30 cm. Kurze Zeit später ein heftiger Widerstand. Ein Hänger? Nein, ich konnte ja die Schnur einkurbeln. Ein Ast vom Grund? Auch nicht. Jetzt spürte ich ein Schlagen an der Rute. Ich schlug nochmals kurz an. Die Gegenwehr wurde heftiger. Ich kurbelte immer wieder paar Meter ein, mein Gegner zog jedoch gleich wieder etwa die selbe Länge Schnur von der Rolle. So ging es mehrmals hin und her. Jetzt schien der Fisch etwas müder zu werden, ich konnte langsam einkurbeln. Um die ruckartigen Schläge etwas abzubremsen, löste ich die Rollenbremse etwas. Nach etwa 5 Minuten Drill sah ich meinen Gegner vor mir auftauchen; ein Egli und was für eins. Das Keschern war relativ einfach, da der Fisch vom Drill zu müde war, um sich weiter zu wehren. Es war definitv ein Egli und exakt 40 cm lang. Daneben sah das vorher gefangene 30er Egli gleich klein aus.

Zufrieden mit diesen beiden Eglis machte ich mich auf den Heimweg. Das wird ein feines "Znacht".


Nach heftigem Drill gelandet: 40er Egli auf roten Mepps 3.

Die beiden Eglis im Vergleich bevors ab in die Pfanne geht;-)

Tipp beim Egli filetieren: Eglis lassen sich sehr einfach häuten. Entlang der Rückenflossen zwei Schnitte machen, nun kann man die Haut packen und gegen den Bauch hin abziehen. Das Schwanzende packen und von der Haut lösen, danach die Haut Richtung Kopf ziehen. Die Innereien kam man samt dem Kopf dann einfach abreissen. Zum Schluss noch die Rückenflossen von Hinten nach Vorne wegziehen. Nun hat man nur noch die beiden Filets, gehalten durch die Mittengräte.

Gruss Manuel

Montag, 4. August 2008

Scheue Bachforellen in der Sense

Im Hochsommer ist die Sense leider oft ein grosse "Freibad". Gerade darum meiden viele Fischer diesen wunderschönen Fluss in den Sommermonaten. Doch in den Monaten Juni, Juli und August wo die Tage länger sind, kann man abends so manche schöne Forelle fangen in der Sense. Bei glasklarem Wasser fische ich oft mit einem silberner Spinner oder tippe mit Rotwürmern. Ist die Sense nach einem Sommergewitter etwas höher und trüber, angle ich eher mit Rotwürmern oder Bienenmaden. Anders als im Lessoc-See ist hier der Rotwurm meiner Ansicht nach der bessere Forellenköder.

Will man erfolgreich auf Forellen angeln in der Sense, ist ein genaues Wissen über die Standort und Gewohnheiten der scheuen Bachforellen unverzichtbar. Wegen den vielen Badenden sind die Forellen extrem vorsichtig und scheu. Bei geringster Bewegung oder Erschütterung flitzen die Bachforellen davon. Abends wenn die Sonne eher tief steht, muss man besonders auf den eigenen Schatten achten, dieser darf ja nicht auf die Stellen fallen, in denen man die Forellen vermutet, sonst wird garantiert keine Forelle an de Haken gehen. Beim Laufen im Flussbett ja nicht Steine und Sand aufwirbeln oder sich hastig bewegen, die Forellen nehmen die geringsten Erschütterungen wahr. Am Besten pirscht man sich langsam vom Ufer her an die Stellen an, wo man die Forellen vermutet.

Hinter dem einzelnem Stein oder der gefällten Tanne könnten die scheuen Forellen lauern.

Im Hochsommer stehen die Forellen eher in flachen Gumpen, die nicht tiefer sind als 1 Meter.


In den Sommermonaten sind die besten Standorte der Bachforellen nicht die schönen und tiefen Gumpen, denn diese werden fast ganztags belagert wie ein Freibad. Die Forellen sind erst spät abends in diesen Gumpen zu finden. Die meisten Forellen stehen in den Sommermonaten eher im flacherem Wasser, wo sie nicht gestört werden durch die vielen Freizeitplanscher. Versucht euer Glück in eher flacheren Stellen, oder hinter einzelnen Steinen; oft lauern die Forellen dort, wo man sie kaum vermuten würde. Ich benutze fast immer in diesen flachen Flussabschnitten einen silbernen Spinner, mit Tippangeln hat man zu viele Hänger am steinigen Grund. Ausserdem sieht man oft wie die Bachforellen im flachen Wasser aus ihrem Versteck auf den Spinner schiessen. Im schnell fliessendem Fluss haben die Forellen keine Zeit lange misstrauisch zu sein, entweder packen sie sofort zu, oder die vermeintliche Beute ist weg.

Also versucht doch mal euer Glück in der Sense, wählt eher flachere Flussabschnitte und probiert es mit silbernen Spinner auch an den unmöglichsten Stellen, aber bewegt euch vorsichtig und bedacht, ansonsten werdet ihr ausser den vielen übermütigen Jungforellen nichts an den Haken bringen.

Diese schöne Bachforelle schoss aus ihren Versteck im extrem flachen Wasser auf einen silbernen Spinner, Mepps 3, mit schwarzem Punktmuster.

Gruss Manuel

Mittwoch, 23. Juli 2008

Der "tiefere Sinn" des Angelns

Was macht das Angeln eigentlich für uns Fischer so speziell? Sind es die Fische und der Drill? Oder zu sehen, wie ein dicker Fisch direkt für uns noch nach dem Köder schnappt? Oder sind es unvergessliche Momente mit den Fischerkameraden? Für mich ist das Spezielle am Angeln mal einige Stunden ungestört und ruhig dem Alltag zu entweichen; kein Handy, dass ständig klingelt; keine Termine, denen man nachjagt; keine Kunden oder Mitarbeiter, denen man alles recht machen soll; keine Stadt mit viel Verkehr; keine Menschen, die gehetzt mit gesenktem Kopf durch die Strassen rennen. Für mich sind es die Momenten in der Natur, in denen man sein Umfeld und die Natur mal wieder bewusst wahr nimmt; Stunden in denen man in seinen Gedanken versinken kann. Gerade wenn man Abends am Seeufer sitzt und der Sonne zu sieht, und die Wolken sich golden und rot färben, und sich dieses Farbenspiel auf dem Wasser spiegelt. Solche Momente machen das Angeln zu einem ganz speziellem Hobby und lässt eim fast alles vergessen. Sogar der vor einer Stunde entwischne Hecht, vergisst man beinahe noch.

Für mich ist das Angeln ein tolles Hobby und ist ein genialer Ausgleich zum Alltag, oft wird soagr der Fisch zur Nebensache. Es sind die bestimmte Momente mit tieferem Sinn am Wasser, die das Angeln so speziell machen. Ich glaube das jeder Fischer mir zu stimmt, und denen, die das Angeln als langweilige Tätigkeit bezeichnen, gebe ich folgenden Tipp: Geht mal mit einem Fischer ans Wasser und seid offen für die "besonderen Augenblicke" und ihr werdet ab diesem Zeitpunkt jeden Fischer verstehen, der von seinem Hobby schwärmt.

Gruss Manuel

Dienstag, 22. Juli 2008

Vollpackung am Lessoc-See?

Der Lessoc-See ist ein kleiner Stausee im Freiburger Oberland und liegt zwischen Montbovon und der kleinen Ortschaft Lessoc. Da am Ufer kein Wanderweg entlang führt und die Wassertemperatur nicht gerade zum Baden einlädt, trifft man am See eigentlich kaum Wanderer oder Touristen an. Der Lessoc-See ist vielleicht gerade darum und dem guten Bestand an Forellen unter den Fischern recht beliebt. Ich persönlich fische oft an freien Tagen an diesem See und geniesse die abgelegene Ruhe und Einsamkeit.

Da im Lessoc-See der Fischbestand fast ausschliesslich aus Forellen besteht, wird auch gezielt nur auf Forellen gefischt. Die fängigste Methode ist das Setzen mit einem 20er oder 30er Blei und drei Angelhaken über dem Grund. Sehe ich die Forellen springen an der Wasseroberfläche, fische ich gelegentlich auch mit dem Zapfen oder Löffel. Beim Grundangeln befestige ich den ersten Haken etwa 70 cm über dem Blei und die zwei nächsten Angelhaken immer etwa im Abstand von 50 cm. Als Köder werden Bienenmaden, Würmer oder Nymphen gebraucht. Die meisten Angler verwenden jedoch nur Nymphen. Ich habe aber bessere Fangerfolge mit Bienenmaden. Die Nymphen werden von den Forellen meist sehr spitz genommen, wenn der Anhieb nicht im genau richtigen Moment erfolgt, bleibt selten eine Forelle am Haken. Die Bienenmaden werden viel gieriger gepackt, die Forellen schlucken etwas tiefer und haken sich oft gleich selbst. Ein Haken der Grösse 9 oder 8 finde ich am Besten. Durch grössere Angelhaken wird ein zu tiefes Verschlucken verhindert, so können untermässige Forellen schonend zurück gesetzt werden.

Am Lessoc-See trifft man oft auf andere Angler. Beim Fachsimpeln beklagen sich die meisten Fischer über rückläufige Fangerträge und dass sie oft ohne Forelle nach Hause fahren würden. Wenn ich dann frage, wie sie denn angeln würden und welche Köder sie gebrauchen, erhalte ich eigentlich immer die selbe Antwort: Grundangeln mit Nymphen.
Ich verwende fast ausschliesslich Bienenmaden und kann über schlechte Erträge am Lessoc-See nicht klagen. Wenn man bedenkt, dass der See durch den ständig wechselnden Wasserpegel immer trüb und gräulich ist, verwundern mich schlechte Fangquoten mit Nymphen kaum. Da muss ja eine Forelle schon fast direkt in den Köder schwimmen, damit sie ihn überhaupt sehen kann. Die gelben Bienenmaden zeichnen sich im trüben Wasser sicher klarer ab und sind so von Weitem für die Forellen erkannbar. Ausserdem wechsle ich mindestens jede Stunde die Bienenmaden aus. Die Forellen mögen frische Köder wesentlich lieber, als so geruchlose Wasserleichen.

Für mich ist auf jeden Fall klar, dass immer noch Bienenmaden auf Grund im Lessoc-See die ertragreichste Angelmethode ist!

Forellen-Vollpackung vom Lessoc-See mit Bienenmaden auf Grund!

Gruss Manuel

Montag, 21. Juli 2008

Alt bewährt oder neu und modern?

Jetzt angle ich nach langjähriger Pause bereits wieder seit drei Monaten. Es wird Zeit eine erste Bilanz zu ziehen. Als ich mich entschloss, wieder mit dem Fischen anzufangen, musste natürlich eine komplett neue Anglerausrüstung her. Ich staunte nicht schlecht als ich im Fischerladen stand. Hochmoderne Ruten und Rollen aus Leichtmetall und modernsten Kunstfasern waren vor 15 Jahren noch fast unbezahlbar und waren eher Luxusartikel. Heute sind diese Hightechgeräte spottbillig und extrem beliebt. Und dann all die Gummifische und -köder. Früher kannte ich nur die Gummi-Twister, und diese waren eher exotisch. Nur wenige Fischer versuchten mit diesen Gummidingern damals ihr Glück auf Zander und Eglis. Als ich den Verkäufer auf all dieses Gummizeugs ansprach, schaute er mich verwundert an und dachte wohl, dass ich aus der Angler-Steinzeit stammen würde. Freundlich und zuvorkommend erklärte mir jedoch all diese Gummisachen, wie man damit angeln würde und was für welche Fischarten besonders fängig sein sollen. Ich war neugierig, ob diese Haribo-Köder wirklich etwas taugen würden und kaufte verschiedene Arten und Farbvariationen ein. Ich wollte testen ob, diese neuen Köder es mit den altbewärten Mepps-Spinner aufnehmen könnten.

In den folgenden Angeltagen versuchte ich mein Glück abwechslungsweise mit den verschiedensten Hariboködern und mit den mir von früher bekannten Löffeln. Morgens, Tagsüber und Abends; bei Regen und Sonne; bei Hochwasser und Niederstand; bei fast allen Bedingungen versuchte ich abwechslungsweise mein Glück.

Nach all meinen Anglertagen ist für mich dieser Vergleich klar ausgefallen. Mit Haribo habe bis heute keinen einzigen Fisch gefangen; jedoch mit Mepps schon einige schöne Eglis und einen Hecht. Da ich offen für Neues bin, werde ich diese Gummiköder trotz des klaren Zwischenstand weiterhin testen. Vielleicht ist die bessere Fangquote auch nur darauf zurück zu führen, dass mir einfach noch die Erfahrung fehlt mit diesen "neuartigen" Ködern. Meine Favoriten sind jedoch heute wie vor 15 Jahren immer noch die Mepps-Spinner in den Farben Rot und Weiss, und der Grössen 2,3 und 4.


Hecht im Greyerzersee gefangen mit rotem Mepps 3.


Egli 40 cm ebenfalls mit rotem Mepps 3 im Greyerzersee.

Gruss Manuel

Sonntag, 20. Juli 2008

Mein erster Beitrag

Nach 15 Jahre Pause habe ich mich dieses Jahr wieder entschlossen meinem alten Hobby zu widmen. Als Erstes beschaffte ich mir Patent und neue Anglerausrüstung. Die ersten Angelausflüge blieben eher erfolglos. Etwas niedergeschlagen suchte ich im Internet nach Tipps und Tricks um meine Erfolgsquote zu erhöhen. Dabei stiess ich auf einen Blog eines Fischers aus meiner Region; seine Tipps und Geschichten verhalfen mir sehr rasch zu den ersten Fangerfolgen. So ist es natürlich selbstverständlich, dass auch ich hier meine Erfahrungen niederschreiben werde und so vielleicht mal dem einten oder anderen Petri-Jünger zu mehr Erfolg verhelfen kann.

Besten Dank Sascha; dein Blog "Fischertagebuch" war mir eine grosse Hilfe!

Gruss Manuel